Förderung für Kunsthalle Osnabrück und der Hase 29:Bajus: Land unterstützt moderne innovative Konzepte
Die niedersächsische Landesregierung fördert auch in diesem Jahr wieder die Arbeit zahlreicher Kunstvereine. Ziel der finanziellen Unterstützung ist es, möglichst vielen Menschen in Stadt und auf dem Land den Zugang zu zeitgenössischer Kunst zu ermöglichen.
Osnabrück. Die niedersächsische Landesregierung fördert auch in diesem Jahr wieder die Arbeit zahlreicher Kunstvereine. Ziel der finanziellen Unterstützung ist es, möglichst vielen Menschen in Stadt und auf dem Land den Zugang zu zeitgenössischer Kunst zu ermöglichen. Insgesamt stehen 900.000 Euro für 22 Vereine und deren Projekte zur Verfügung. „Als wichtiger Impulsgeber in unserer Region profitiert auch die Kunsthalle Osnabrück mit einer Förderung von 65.000 Euro. Auch die Hase 29 – Gesellschaft für zeitgenössische Kunst bekommt eine Fördersumme von 22.000 € “, freut sich der grüne Landtagsabgeordnete Volker Bajus aus Osnabrück. Die Förderung sei Anerkennung dafür, dass beide Einrichtungen immer wieder innovative Konzepte entwickeln, um möglichst viele Menschen zu erreichen.
„Die vielen Kunstvereine in Niedersachsen tragen entscheidend zur kulturellen Teilhabe in ländlichen und städtischen Regionen bei“, sagt Bajus. „Die Menschen, die sich in den Vereinen engagierten, seien durch den direkten Kontakt zu den Besucher*innen der Ausstellungen immer „am Puls der Zeit“. Das gilt im Besondern auch für die Kunsthalle und Hase 29“, so der Abgeordnete. Er hofft, dass die finanzielle Unterstützung durch das Land dazu beiträgt, die Arbeit in den Kunstvereinen motiviert fortzusetzen.
Das Fördergeld können die Kunstvereine und -stiftungen dazu nutzen, auch künftig Ausstellungen von hoher Qualität und mit fachgerechter Vermittlung zu konzipieren. Zu den Förderkriterien zählten auch in diesem Jahr die überregionale Bedeutung des Programms, die inhaltliche Anbindung an aktuelle Diskurse und innovative Vermittlungsformate. Bei der Auswahl durch eine Fachjury spielte auch eine Rolle, ob die Kunstvereine eine Plattform für Nachwuchskünstler*innen bieten.