Osnabrück profitiert von rot-grüner Landesförderung:Bajus: Mit mehr Radwegen für eine nachhaltige Mobilität

Die rot-grüne Landesregierung fördert insgesamt 34 Projekte für mehr und bessere Radwege in ganz Niedersachsen, darunter auch in der Stadt und dem Landkreis Osnabrück. Damit können diese Pläne für eine nachhaltige Mobilität mit Zuschüssen in Höhe von 75 Prozent der Gesamtkosten rechnen. Das kommunale Straßenbauprogramm sieht vor, dass fast 100 Vorhaben finanzielle Unterstützung bekommen, mehr als ein Drittel der Projekte sind für Radwege bestimmt.

Osnabrück. Die rot-grüne Landesregierung fördert insgesamt 34 Projekte für mehr und bessere Radwege in ganz Niedersachsen, darunter auch in der Stadt und dem Landkreis Osnabrück. Damit können diese Pläne für eine nachhaltige Mobilität mit Zuschüssen in Höhe von 75 Prozent der Gesamtkosten rechnen. Das kommunale Straßenbauprogramm sieht vor, dass fast 100 Vorhaben finanzielle Unterstützung bekommen, mehr als ein Drittel der Projekte sind für Radwege bestimmt.

Osnabrück profitiert ebenfalls von der finanziellen Förderung des Landes. In der Stadt wird der Ausbau der Vehrter Landstraße mit über 6.6 Millionen Euro bezuschusst. „Wir freuen uns sehr über die Zusage aus Hannover. Mit den Zuschüssen wird es nicht nur für Radler*innen bequemer und sicherer, sich in der Stadt fortzubewegen. Auch profitieren die Anwohnenden durch die Oberflächensanierung der Straße von einer erheblichen Lärmreduktion“, so der Landtagsabgeordnete Volker Bajus.

An den Landkreis gehen über 4 Millionen Euro für den Aus- und Neubau von Straßen und Radwegen. So entsteht ein neuer Radweg an der K 154 als Lückenschluss der K 108 und L 70 zwischen Merzen und Neuenkirchen. Ebenso wird der Radwegeneubau an der K 227 in Melle bezuschusst. „Nachhaltige Mobilität muss auch in den Landkreisen weiter gefördert und ausgebaut werden. Es ist enorm wichtig, dass Gemeinden und kleinere Städte sicher mit dem Rad zu erreichen sind und nicht nur mit dem Auto“, erläutert Bajus.

Insgesamt geht es um 75 Millionen Euro für die kommunale Verkehrsinfrastruktur. Ein Schwerpunkt der Bauvorhaben liegt darauf, die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen. Die Fördergelder sind dann vor allem für neue Ampelanlagen, zur Beseitigung von Unfallschwerpunkten, zur Sicherung der Schulwege oder auch von Bahnübergängen gedacht. „Wir Grüne haben mit der SPD im Koalitionsvertrag außerdem festgelegt, künftig noch mehr Geld in den Ausbau und die Sanierung von Radwegen zu investieren“, so Bajus.

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