Förderung der freien Theater- und Tanzszene:Bajus: Niedersachsen stärkt die Vielfalt der Theaterlandschaft
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat bekannt gegeben, dass das Land auch in diesem Jahr wieder Theater und Produktionen der freien Tanz- und Theaterszene mit rund 1,5 Millionen Euro fördern wird.
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat bekannt gegeben, dass das Land auch in diesem Jahr wieder Theater und Produktionen der freien Tanz- und Theaterszene mit rund 1,5 Millionen Euro fördern wird. „Rot-Grün in Niedersachsen trägt dazu bei, dass die Vielfalt der Theaterlandschaft erhalten bleibt. Insbesondere kleine Kulturschaffende stehen oft unter großem Druck – durch die finanzielle Unterstützung sorgt das Land für mehr Sicherheit und verlässliche Bedingungen für die freie Szene, auch bei uns vor Ort“, freut sich der grüne Landtagsabgeordnete Volker Bajus aus Osnabrück.
Finanzielle Unterstützung des Landes erhalten schon bald die Produktionen HIMMELWÄRTS von Lieko Schulze aus Osnabrück (15.000 €) und Rosige Aussichten des Syndikat Gefährliche Liebschaft aus Quakenbrück (12.000 €) „Die Region Osnabrück verfügt über eine sehr vielfältige Tanz- und Theaterszene. In ihren Produktionen werden oft gesellschaftliche Entwicklungen aufgegriffen, was dazu beiträgt, dass sich die Menschen mit hochaktuellen Fragestellungen beschäftigen“, so Bajus. „Insbesondere in der aktuellen Situation ist es wichtig, dass es solche Kulturorte des Austauschs gibt.“
Neu ist, dass die Spielstättenförderung diesmal für drei Jahre vergeben wird, wovon auch das Figurentheater Osnabrück mit 31.500 Euro profitiert: „Damit erhält das Theater mehr Gestaltungsspielraum sowie Planungssicherheit, kann Produktionen in Ruhe weiterentwickeln oder auch die Türen für Gastspiele öffnen“, erklärt der Landtagsabgeordnete.
Konzeptionell wird das Syndikat Gefährliche Liebschaften zusätzlich mit dem Projekt „Wiederkommen ist schöner“ in einer Höhe von 15.000 Euro gefördert. Ziel ist es, dass dem Ensemble über einen Zeitraum von drei Jahren Planungsmöglichkeiten und -sicherheit zur Entwicklung des Theaterbetriebes gewährleistet wird. „Das bedeutet viel Rückenwind für das Quakenbrücker Syndikat. Damit kann die konzeptionelle Arbeit noch effektiver gestaltet und das künstlerische Konzept möglichst flexibel umgesetzt werden“, so Bajus.