2,2 Mio vom Land für ÖPNV-Projekte in der Region Osnabrück:Kura/Bajus: Ausbau des Angebots muss Schritt halten mit Deutschlandticket

Die Grünen im niedersächsischen Landtag begrüßen, dass die Landesregierung allein in diesem Jahr 255 Einzelprojekte im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit rund 103,6 Millionen Euro fördern wird. Im Vergleich zum Vorjahr können so 24,6 Millionen Euro mehr investiert werden, was einem Anstieg von über 30 Prozent entspricht.

Die Grünen im niedersächsischen Landtag begrüßen, dass die Landesregierung allein in diesem Jahr 255 Einzelprojekte im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit rund 103,6 Millionen Euro fördern wird. Im Vergleich zum Vorjahr können so 24,6 Millionen Euro mehr investiert werden, was einem Anstieg von über 30 Prozent entspricht. „Rot-Grün steht für einen nachhaltigen Kurswechsel in der Mobilitätspolitik und investiert nach der Einführung des erfolgreichen Deutschlandtickets jetzt massiv in die Verbesserung und den Ausbau des ÖPNV  - beispielsweise in die Busbeschaffung. Damit kann das Angebot ausreichend mit den gestiegenen Fahrgastzahlen Schritt halten“, sagt die Landtagsabgeordnete der Grünen Anne Kura heute (Freitag) in Osnabrück. Das attraktive 49-Euro-Ticket funktioniere flächendeckend nur dann, wenn Bus und Bahn landesweit verlässlich und regelmäßig fahren würden.

„Es freut mich sehr, dass Projekte mit einer Fördersumme von über 1,8 Millionen Euro im Landkreis und über 400 Tausend Euro  in der Stadt Osnabrück jetzt realisiert werden können“, sagt der Grüne Landtagsabgeordnete Volker Bajus. Das jährliche ÖPNV-Förderprogramm speist sich aus den Landesmitteln des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (NGVFG) und aus den Bundesmitteln des Regionalisierungsgesetzes. Die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) setzt dann das Programm um. Gefördert werden unter anderem in Osnabrück die Grunderneuerung und der Um- und Ausbau von Bushaltestellen. Kura und Bajus sind sich einig: „Rot-Grün investiert gezielt in die Verbesserung der Mobilität in Niedersachsen – vor allem im ländlichen Raum!“

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