Fluthilfen :Kura/Bajus: Nachtragshaushalt ist ein starkes Zeichen der Solidarität - Niemand wird im Stich gelassen!

Wegen der großen Hochwassersschäden in ganz Niedersachsen will die rot-grüne Landesregierung betroffene Kommunen, Privatpersonen und landwirtschaftliche Betriebe finanziell unterstützen.

Osnabrück. Wegen der großen Hochwassersschäden in ganz Niedersachsen will die rot-grüne Landesregierung betroffene Kommunen, Privatpersonen und landwirtschaftliche Betriebe finanziell unterstützen. Der Entwurf des Kabinetts für einen Nachtragshaushalt sieht vor, dass ca. 110 Millionen Euro zur Verfügung stehen, um Schäden an der Infrastruktur auch im Landkreis Osnabrück zu beheben und betroffenen Bürger*innen Hilfe zu leisten. „In Niedersachsen wird niemand im Stich gelassen. Die Hilfsgelder, die schon bald abgerufen werden können, sind ein Beleg der großen Solidarität mit den Menschen in den Hochwassergebieten“, sagt dazu die Landtagsabgeordnete Anne Kura. 
 
Haupt- und ehrenamtliche Helfer*innen waren unermüdlich zur Stelle, um sich in einer akuten Notlage für andere einzusetzen. Das Land handele schnell und verantwortungsbewusst, betont Landtagsabgeordneter Volker Bajus. Rot-Grün unterstütze dort, wo Hilfe wirklich benötigt wird. Dazu sollen die Hochwasserschäden nach Auskunft von Bajus im Innenministerium systematisch erfasst werden, um die Hilfen möglichst schnell in die betroffenen Kommunen lenken zu können. 
 
„Nach dem Hochwasser richten wir auch den Blick in die Zukunft. Es braucht einen besseren Schutz vor künftigen Katastrophenlagen“, stellt Anne Kura klar. Deswegen sei es gut, dass die Landesregierung Millionenbeträge für Investitionen in den vorbeugenden Hochwasserschutz vorsieht.
 
Der jetzt vorgelegte Entwurf für einen Nachtragshaushalt soll zügig im Parlament beraten werden, damit der Landtag die millionenschwere Hochwasserhilfe schon im Februar beschließen kann.

Zurück zum Pressearchiv